Münzwurf soll über Tod von Lehrerin entschieden haben

von Redaktion

Ibbenbüren – Der Fall sorgte bundesweit für Aufsehen. Ein Jugendlicher hat seine Lehrerin im nordrhein-westfälischen Ibbenbüren getötet. Noch immer ist die Frage des Motivs ungeklärt. Nach „Focus“-online-Recherchen soll der Schüler jedoch per Münzwurf das Schicksal der zweifachen Mutter besiegelt haben.

Der deutsch-türkische Schüler hatte am 10. Januar seine Klassenlehrerin am Nachmittag in einem Klassenzimmer aufgesucht und mit zahlreichen Messerstichen getötet. Wie die Ermittlungen ergeben hatten, war gegen den Schüler wegen Konflikten mit seinen Lehrern wenige Stunden vor der Bluttat ein eintägiger Schulverweis verhängt worden. Die Obduktion der Leiche hatte ergeben, dass die 55 Jahre alte Lehrerin zahlreiche Stichverletzungen erlitt und dadurch verblutet sei. Laut den „Focus“-Recherchen soll letztendlich die geworfene Münze darüber entschieden haben, ob die Lehrerin weiterleben oder sterben sollte.

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