Berlin – Nach einem Jogginghosen-Verbot an einer Schule in Wermelskirchen bei Remscheid ist die Debatte um angemessene Kleidung in der Schule neu entfacht. Ein Verbot befürwortet die Deutsche-Knigge-Gesellschaft. Die Leitung einer Sekundarschule in Wermelskirchen (Nordrhein-Westfalen) hatte Schüler in Jogginghosen nach Hause geschickt: „Wir möchten unsere Schüler:innen dazu animieren, Kleidung zu tragen, die nicht zum ,Chillen‘ verleitet.“ Die Jogginghose sei gesellschaftlich als Kleidungsstück nicht akzeptiert, so die Knigge-Gesellschaft.