Im Prozess gegen Hollywood-Star Gwyneth Paltrow wegen eines Ski-Unfalls hat der Kläger der US-Schauspielerin schwere Vorwürfe gemacht. Der 76-jährige Terry Sanderson sagte vor Gericht in Park City im US-Bundesstaat Utah, er habe bei dem Zusammenstoß im Jahr 2016 vier Rippenbrüche und dauerhafte Hirnschäden erlitten. Der Unfall habe seine „Persönlichkeit“ verändert. „Ich lebe jetzt irgendwie ein anderes Leben“, sagte der pensionierte Optiker. Die Schauspielerin sei auf der Skipiste in den Rocky Mountains von hinten in seinen Rücken gekracht, schilderte Sanderson den Unfall. Er sei durch den „schweren Schlag“ in die Luft geschleudert worden. „Das Letzte, woran ich mich erinnere, ist, dass alles schwarz wurde“, sagte der Mann. Paltrow hatte den Unfall in ihrer Aussage ganz anders geschildert und ihre Unschuld beteuert.
US-Sänger Lenny Kravitz (58) hat bei den iHeartRadio Music Awards der Opfer der Schießerei an einer Schule in Nashville gedacht. In seiner Ansprache sagte er: „Ich möchte mir einen Moment Zeit nehmen, um den Familien und den unschuldigen Menschen, die heute in der Covenant-Schule ihr Leben verloren haben, und der gesamten Gemeinde von Nashville etwas heilende Liebe zukommen zu lassen.“ Die Musiker und Musikerinnen stünden ihnen bei. Dann mahnte der vielfach preisgekrönte Star: „Amerika, wir müssen uns bessern.“ Für seine Äußerung erntete Kravitz tosenden Applaus. Beim Staatsbesuch des britischen Königs Charles III. und seiner Frau Camilla in Berlin gilt eine vergleichbare Sicherheitsstufe wie bei Spitzenpolitikern in der Hauptstadt. Der König sei das Staatsoberhaupt und das Paar habe einen „sehr, sehr hohen Bekanntheitsgrad“, was eine bestimmte Gefährdungsstufe bei der Polizei auslöse, sagte Polizeidirektor Thomas Drechsler. Am Mittwoch sollen insgesamt etwa 900 Polizisten für Absperrungen von Straßen und Plätzen und die Sicherheit eingesetzt werden, am Donnerstag dann etwa 1100 Polizisten.