Unter Anspannung haben die Feiern zum orthodoxen Osterfest in Jerusalem begonnen – mit Kreuzen nahmen Gläubige an einer Karfreitagsprozession teil. Zwischen Kirchen und Polizei spitzte sich ein Streit darüber zu, wie viele Menschen zum orthodoxen Osterfest in die Grabeskirche eingelassen werden. Aus Sicherheitsgründen wurden nur 1800 Menschen in der Kirche und 1000 weitere auf dem benachbarten Dach zugelassen. Anders als die Katholiken oder die evangelischen Kirchen orientieren sich orthodoxe Christen beim Osterfest nicht am Gregorianischen, sondern am Julianischen Kalender – so kommt es zu einer Verschiebung bei den Terminen. Foto: Yefimovich/dpa