Private Mondlandung womöglich misslungen

von Redaktion

Tokio – Das japanische Unternehmen ispace hat am Dienstagabend zunächst nicht das Gelingen der geplanten ersten privaten Mondlandung vermelden können. Es habe vorerst keine Kommunikation mehr zum Mondlander „Hakuto-R“ aufgebaut werden können, hieß es von ispace etwa eine halbe Stunde nach dem Landezeitpunkt. Damit blieb zunächst unklar, ob der „Hakuto-R“ weitgehend intakt aufsetzte oder schwere Schäden erlitt. Damit könnte es bisher weiterhin nur staatlichen Programmen gelungen sein, erfolgreich auf dem Mond zu landen. Zuvor waren schon andere private Mondmissionen gescheitert.

Der 2,3 Meter hohe und bei ausgefahrenen Landebeinen 2,6 Meter breite Lander hatte internationale Fracht zum Mond getragen, darunter einen kleinen Rover der Vereinigten Arabischen Emirate und einen noch kleineren Zweiradroboter.

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