Brownsville/Washington – Bei einem schweren Unfall in einer Grenzstadt im Süden der USA sind am Sonntag acht Menschen ums Leben gekommen. Mindestens neun weitere Verletzte seien in örtliche Krankenhäuser gebracht worden.
Mehrere US-Medien, darunter die „New York Times“ und der Sender CNN, berichteten unter Berufung auf Behördenangaben, ein Geländewagen sei in eine Gruppe von Menschen gefahren, die an einer Bushaltestelle nahe einer Unterkunft für Migranten gewartet hätten.
Es sei unklar, ob der Fahrer die Kontrolle über den Wagen verloren habe oder absichtlich in die Gruppe gesteuert sei, hieß es weiter. Die Polizei und die Feuerwehr von Brownsville sprachen zunächst von einem „schweren Unfall“. Der festgenommene mutmaßliche Fahrer kooperiere nicht mit der Polizei, sage nicht seinen Namen und gebe keine Fingerabdrücke, sagte der Polizeisprecher.
Bei den meisten der Toten soll es sich ersten Medienberichten zufolge um venezolanische Migranten gehandelt haben.