IN KÜRZE

von Redaktion

Die britische Oscar-Preisträgerin Kate Winslet hat schärfere Strafen gegen Hass und Hetze in den Sozialen Medien gefordert. „Leute an der Macht, Leute, die etwas ändern können: Bitte, kriminalisiert schädliche Inhalte“, sagte die 47-Jährige am Sonntagabend bei der Verleihung der britischen TV-Preise. „Wir wollen unsere Kinder zurück. Wir wollen nicht wach liegen aus Angst um die psychische Gesundheit unserer Kinder“, sagte Winslet. Sie rief zudem junge Menschen auf, sich bei Problemen mit der Nutzung Sozialer Medien Hilfe zu holen. „Es ist keine Schande einzugestehen, dass man Unterstützung benötigt“, sagte sie. Winslet spielt im TV-Film „I am Ruth“ (Ich bin Ruth) eine Mutter, die mit ihrem Kind – dargestellt von Winslets Tochter Mia Threapleton (22) – mit psychischen Belastungen durch das Internet zu kämpfen hat. „,I am Ruth‘ wurde für Eltern und deren Kinder gedreht, für Familien, die sich als Geiseln der Gefahren der Online-Welt fühlen, für Eltern, die gerne mit ihren Teenagern kommunizieren würden, es aber nicht mehr können“, sagte Winslet. Der Film sei auch für junge Menschen, die nach Sozialen Medien „und ihrer dunklen Seite“ abhängig seien.

Ein Mitschnitt eines Konzertes von US-Sängerin Taylor Swift hat Aufsehen in den Sozialen Medien erregt. In dem 25 Sekunden langen Clip singt die 33-Jährige gerade ihren Song „Bad Blood“, als sie plötzlich vermutlich in Richtung der Securitys ruft, einen Fan in Ruhe zu lassen: „Sie ist in Ordnung“ und „Sie hat gar nichts gemacht“, ruft Swift. Und dann noch: „Hey! Stopp!“. Kurz darauf konzentriert sich Swift wieder auf ihren Auftritt. Berichten zufolge wurde das Video am Samstag bei einem Auftritt auf Swifts Stadiontour in Philadelphia aufgenommen. Der Clip wurde am Sonntag auf dem Profil einer Userin hochgeladen und bis Montag mehrere Millionen Mal angeklickt. Was sich genau vor der Bühne abspielte, war zunächst nicht bekannt. Für ihre Worte erhielt Swift viel Zuspruch von ihren Fans: „Ich liebe unsere Königin“, schrieb eine Userin. „Ich respektiere sie so sehr dafür“, eine andere. Die Sängerin hatte die „Eras Tour“ Anfang November 2022 angekündigt. Die Tournee solle ihre bisherigen zehn Studioalben verbinden, kündigte die Musikerin an. Geplant sei „eine Reise durch die musikalischen Epochen meiner Karriere (in der Vergangenheit und Gegenwart)“.

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