Beim seltenen Unfall mit einem selbstfahrenden Auto hat ein Fahrzeug der Google-Schwesterfirma Waymo einen Hund getötet, der vor ihm auf die Straße lief. Das Auto war in San Francisco autonom mit einem Mitarbeiter im Fahrersitz unterwegs, wie aus Waymos Bericht an die kalifornische Verkehrsbehörde hervorgeht. Der Unfall ereignete sich in einem kritischen Moment für die Technologie: Waymo und die General-Motors-Tochter Cruise bauen gerade Robotaxi-Dienste in San Francisco auf, während es Widerstände dagegen gibt.
In einem Tierpark im thüringischen Sondershausen haben Besucher einer Affenmutter ihr acht Wochen altes Junges gestohlen. Wie die „Braunschweiger Zeitung“ berichtet, verschwand das Tier am vergangenen Sonntag zwischen 10 und 12 Uhr aus seinem Gehege. Am Morgen hätten sich noch die Tierpfleger zur Fütterung in der Anlage befunden. Bei einem zweiten Kontrollgang gegen 12 Uhr habe sich die Mutter nervös verhalten – das Affenbaby war weg.
In Norwegen ist ein umstrittenes Forschungsprojekt an Walen gestoppt worden, nachdem einer der Meeressäuger ertrunken war. Bei Tests zur Untersuchung des Gehörs der Tiere habe sich ein Wal in einem Absperrnetz verfangen und sei gestorben, teilten die Forscher mit. Für das Projekt des Forschungsinstituts der norwegischen Streitkräfte (FFI) werden seit 2021 jeden Sommer Minkwale vor der norwegischen Inselgruppe der Lofoten gefangen.
Weil sie auf einer aufblasbaren Ente aufs Meer hinausgetrieben waren und nicht aus eigener Kraft ans Ufer kamen, haben drei Männer in England die Küstenwache auf den Plan gerufen. Wie die Rettungsgesellschaft RNLI mitteilte, waren die Männer in der westenglischen Grafschaft Devon ins Wasser gegangen. Nach fünf Minuten wurden sie 75 Meter weit aufs Meer getrieben. Als sie 200 Meter weit draußen waren und auch ein Begleiter in einem Kajak es nicht schaffte, sie zurückzuziehen, alarmierte ein Zeuge die Küstenwache.
Gut eine Woche nach Ausbruch hat sich der Waldbrand bei Jüterbog in Brandenburg massiv ausgedehnt. Es seien nun 656 Hektar betroffen, sagte die Leiterin des Jüterboger Ordnungsamts, Christiane Lindner-Klopsch. Damit verdoppelte sich die Fläche.