US-Schauspieler Ryan O’Neal („Is’ was, Doc?“) fühlt sich von Hollywood vergessen. „Wenn man ein gewisses Alter erreicht hat und die Studios kein Geld mehr mit einem verdienen können, dann lässt einen diese Industrie ganz schnell fallen“, sagte der 82-Jährige der „Bild am Sonntag“. „Es ist fast so, als wäre ich heute eine Persona non grata.“ Als er noch mit Farrah Fawcett zusammen gewesen sei, habe er sich vor Einladungen „zu den besten Partys kaum retten“ können. Heute rufe niemand mehr an. „Hollywood hat mich völlig vergessen“, sagte der Vater von Schauspielerin Tatum O’Neal. In den 70er Jahren zählte O’Neal zu den erfolgreichsten Hollywood-Stars – er spielte in Filmen wie „Love Story“, „Paper Moon“ und „Barry Lyndon“ Hauptrollen.
Der Kultkomiker Otto Waalkes hat für seinen 75. Geburtstag in wenigen Tagen gleich zwei konkrete Wünsche: „Dass noch viele weitere folgen und eine Eistorte“, sagte der Ostfriese der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg. Waalkes hat am 22. Juli Geburtstag. Seit mehr als 50 Jahren tobt der gebürtige Niedersachse bereits über die verschiedenen Bühnen der Unterhaltungsbranche. Auf die Frage, was ihn in den vergangenen Jahrzehnten so jung und schwungvoll gehalten hat, sagte der Wahl-Hamburger: „Genau dieses Rumtoben – und wenn’s mir mal zu viel wird, gehe ich an die Staffelei und male.“
Entertainer Riccardo Simonetti hat sich die Spielzeugpuppe „Barbie“ früher heimlich gekauft. „Und sie mir dann als Geschenk verpacken lassen, weil ich in einer Welt groß geworden bin, in der viele Leute es komisch fanden, wenn Jungs mit Barbie-Puppen spielen wollten“, so der 30-Jährige am Samstag am Rande der deutschen Filmpremiere des Films „Barbie“ im Berlinale-Palast. Barbies Freund Ken habe er allerdings „wirklich nicht gebraucht“, sagte Riccardo Simonetti. „Ich wollte Barbie-Puppen haben, die Haare haben, die man frisieren kann, die man verändern kann.“ Seine Mutter schenke ihm immer noch Barbies zu Weihnachten.