Popstar Robbie Williams („Let Me Entertain You“) kämpft nach eigenen Angaben mit einer Wahrnehmungsstörung hinsichtlich seines Körpers. Er fühle sich ständig hässlich, so der Brite. „Ich könnte ein Buch über Selbsthass schreiben, wenn es um die Wahrnehmung meines Körpers geht“, schrieb der 49-Jährige auf Instagram. Wenn er einen Wunsch frei hätte, würde er lieber so viel essen können, wie er wolle, ohne dick zu werden, als fliegen zu können. Er leide an einer körperdysmorphen Störung, schrieb Williams in dem bereits am Montag veröffentlichten Beitrag. Bei der körperdysmorphen Störung handelt es sich um eine psychische Erkrankung, bei der sich Betroffene sehr viel mit subjektiv wahrgenommenen Mängeln am eigenen Aussehen beschäftigen. Die Musiker der Band Blur („Girls And Boys“) lassen es auf Tournee mittlerweile deutlich ruhiger angehen als zu Beginn ihrer Karriere vor rund 30 Jahren. „Wir sind heute nur noch für die Musik da, nicht mehr für die Partys“, sagte Frontmann Damon Albarn (55) der dpa in London. Mit Mitte 50 sei er nicht mehr in derselben Verfassung wie mit Anfang 20, das mache ihm manchmal schon zu schaffen. „Ich bin ein Wrack. Ich bin traurig. Ich bin langsamer als früher. Und ich kann nicht mehr so fettes Essen essen wie früher“, erzählte der Sänger. Sänger Sasha (51) und seine Frau Julia Röntgen (42) möchten, dass ihrem Sohn Otto (4) alle Wege offenstehen. „Wir möchten ihm ein möglichst freies Leben ermöglichen, in dem er sich selbst finden und die Person sein kann, die er sein möchte“, sagte Sasha der dpa in Hamburg. Schon jetzt spiele Otto fast täglich in seinem Musikzimmer mit zahlreichen Instrumenten, darunter ein Schlagzeug. „Ich merke, dass er musikalisch ist. Er kann zum Beispiel beatboxen wie ein Weltmeister. Aber wir wollen nichts pushen, das soll sich alles natürlich entwickeln“, meinte der Sänger, der zusammen mit seiner Frau ein Kinderbuch und ein passendes Album veröffentlicht hat.