Köln – Mit dem vorgetäuschten Betrieb von zehn Corona-Teststationen in Köln und Langenfeld sollen drei Männer die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein (KVNO) im Jahr 2022 um rund 16 Millionen Euro betrogen haben. Am Freitag begann der Prozess vor dem Kölner Landgericht. Ein 32- und ein 33-Jähriger sind wegen schweren Betrugs angeklagt, ein 35-Jähriger wegen Beihilfe. Für den Prozess sind weitere 17 Verhandlungstage vorgesehen.