US-Schauspielerin Pamela Anderson hört heute nach eigenen Angaben oft Entschuldigungen für frühere Vorurteile gegen sie. „Viele Leute kommen auf der Straße auf mich zu und sagen: ,Ich hatte keine Ahnung, wer Sie waren, und es tut mir leid, was ich früher über Sie gedacht habe, denn jetzt mag ich Sie’“, erzählte die 56-Jährige jetzt der Zeitschrift „Elle“. Sie frage sich dann: „Was hast du vorher von mir gedacht?“, sagte Anderson weiter. Die in Kanada geborene Blondine war mit ihrer Rolle als Rettungsschwimmerin in der TV-Erfolgsserie „Baywatch“ berühmt geworden.
Die in der Ukraine geborene Sängerin Ela („Irgendwann“) hat als Kind in Deutschland keinen leichten Start gehabt. „Ablehnung ist mir sehr bekannt, es waren echt schwere Zeiten“, erinnerte sich die jetzt in Berlin lebende 30-Jährige in der Sendung „Music Made in Germany“ des privaten rheinland-pfälzischen Radiosenders RPR1. Sie sei im Alter von sieben Jahren mit ihrer Familie aus der Ukraine ins Saarland gezogen, berichtete die Sängerin. In der Schule sei sie „so ein Paradiesvogel“ mit bunten Klamotten und Plüschjäckchen gewesen. Sie habe keine Freunde gehabt. Ihre Grundschullehrerin habe sie in einen Chor gesteckt, „dadurch hat dann die Integration irgendwie doch noch stattgefunden“. Mit ihrer Band Elaiza war die Sängerin 2014 beim Eurovision Song Contest (ESC) in Kopenhagen angetreten.
Komikerin und Schauspielerin Mirja Boes (51) legt sich nicht mit den Lehrern ihrer beiden Kinder an. „Es wird so unfassbar auf die Lehrer eingeschlagen, das finde ich so unfair“, sagte Boes jetzt dem privaten Sender Hit Radio FFH. „Ich habe mich noch nie mit einer Lehrerin meiner Söhne angelegt. Ich glaube, der große Feind der Lehrer sind die Eltern“, so Boes, die selbst aus einem Lehrerhaushalt stammt. Was die Noten ihrer zehn und zwölf Jahre alten Söhne angeht, ist sie entspannt: „Klar möchte ich, dass meine Kinder unbeschadet durch die Schule kommen, aber ich nehme auch mal eine 4 oder 5 hin.“