Rekordverdächtige Waldbrände

von Redaktion

Reading/Bonn – Auf der Nordhalbkugel hat es in diesem Jahr Waldbrände von rekordverdächtigem Ausmaß gegeben. Das geht aus einer vorläufigen Bilanz des EU-Atmosphärendienstes CAMS hervor. Demnach hat die sogenannte boreale Waldbrandsaison 2023, die von Mai bis Oktober dauert, schon jetzt rekordverdächtige Emissionen verursacht. Heftig waren vor allem die Brände in Kanada, die bereits ab Mai auftraten. Sie verursachten bislang fast 410 Megatonnen an Kohlenstoff-Emissionen – für Kanada ist das der höchste je gemessene Wert.

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