IN KÜRZE

von Redaktion

Nach vier Jahren Ehe hat Amira Pocher ihren Mann verlassen. Oliver Pocher leidet unter der Trennung – und teilt seinen Schmerz nun mit der ganzen Welt. In der Nacht zu Amiras 31. Geburtstag veröffentlichte Oliver mehrere private Fotos. Dazu schreibt der Comedian herzzerreißende Zeilen: „Ich habe es im letzten Jahr leider nicht geschafft, dir das zu geben, was du dir von mir erhofft hast. Irgendwann ist der Punkt gekommen, an dem du keine Liebe mehr für mich empfunden hast. Wo das Glück der Familie, Gesundheit und ein erfüllter Job nicht mehr reichten, um dich glücklich zu machen. Da habe ich als Ehepartner versagt.“ Berlins ehemaliger Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit hält Schwulsein „in weiten Teilen der Gesellschaft“ noch immer für ein Tabu. Im Radiosender rbb 88.8 sagte er, dass sich zwar in den vergangenen Jahren einiges geändert habe. So könne er diverse Namen von Politikern aufzählen, die offen schwul seien und deren Karrieren das nicht geschadet habe. In anderen Bereichen sieht das laut des 69-Jährigen aber anders aus, etwa beim Fußball. „Nach Hitzlsperger, auch nach dem Ende seiner Karriere, hat sich ja bislang auch noch keiner richtig geoutet, und das liegt daran, dass das Umfeld nicht darauf vorbereitet ist.“ Wenn man in der Kabine bei Jugendmannschaften Schimpfworte höre, „wie soll da ein junger Mensch, der in der Pubertät gerade erst seine Sexualität erfährt und merkt, dass er vielleicht anders ist als die anderen, den Mut haben, sich zu outen? Das wird nicht passieren.“ Raumfahrer Alexander Gerst sieht bei der geplanten US-Mondmission „Artemis 3“ gute Chancen für einen Europäer oder eine Europäerin. „Bei dem Projekt sind wir Partner auf Augenhöhe“, sagte der 47-Jährige. An der vorgesehenen ersten bemannten Mondlandung seit 1972 ist die Europäische Raumfahrtagentur Esa beteiligt. Gerst gilt als möglicher Kandidat. „Momentan sind wir bei der Esa sechs Aktive mit Raumfahrterfahrung“, erklärte er. „Ich denke, keiner davon würde Nein sagen.“

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