München – Über 40 Jahre lang hat es Schauspielerin Marie Theres Relin (57) stillschweigend getragen, dass sie als Vierzehnjährige von ihrem Onkel sexuell missbraucht wurde. Erst jetzt konnte sich die Tochter von Maria Schell (†2005) offenbaren in dem Buch „Szenen keiner Ehe“, das sie zusammen mit ihrem Ex-Mann Franz Xaver Kroetz (77) geschrieben hat. Marie Theres Relin schildert die Umstände im Detail, nennt aber nicht den Namen, der sich aber aus dem Zusammenhang ergibt. Die Bunte nimmt in ihrer aktuellen Ausgabe die Geschichte auf den Titel und nennt den Namen: Maximilian Schell. Die „Bild“ zitiert die brisanten Stellen aus ihrem Buch. Darin schildert Relin, wie Maxilmilian Schell sich, als sie noch ein kleines Mädchen war, mit Wissen ihrer Mutter Maria zu ihr auf den Badewannenrand gesetzt hat und sie unter Wasser angefasst habe. Jahre später soll es dann zur Vergewaltigung gekommen sein: „Der schwere alte Mann legte sich auf meinen blutjungen Körper. Ich wusste nicht, wie mir geschah… Ich war wie tot. Schockstarre.“ Ein Horror, über den sie lange mit niemandem reden konnte.
Dass das Opfer diesen Missbrauch nicht einmal ihrem Mann Franz Xaver Kroetz erzählt hat – das lesen Sie im großen Interview in unserer morgigen Wochenendausgabe.