Rita Falk (59), Autorin der „Eberhofer“-Romane, hat die sterblichen Überreste ihres mit 60 Jahren an Krebs gestorbenen Ehemannes in einen Diamanten verarbeiten lassen. „Das ist nun unser Familien-Diamant, wir bewahren ihn an einem Anhänger auf“, sagte die Bestsellerautorin der „Süddeutschen Zeitung“ (Wochenende). Dieser kreise in der Familie herum, auch die Kinder trügen ihn manchmal: „Robert ist dadurch immer präsent.“ Der französische Stardesigner Jean Paul Gaultier (71) kann Berlin viel abgewinnen. „Ich liebe die Stadt. Wenn ich ein Projekt in Berlin habe, ist es fabelhaft, dort zu sein und das Leben zu genießen. Berlin ist eine sehr junge Stadt“, sagte Gaultier. Die Art, in der Hauptstadt zu leben, sei angenehm und inspirierend. „Ich denke, man kann in Berlin auch sehr gut essen, was sehr wichtig ist“, sagte der Modeschöpfer. Er versuche dann, nicht in einem französischen Restaurant essen zu gehen. Gaultier wirkt bei der neuen Show „Falling | In Love“ im Berliner Friedrichstadt-Palast bei dem Kostüm- und Bühnendesign mit. Das Stück feiert am Mittwoch seine Premiere.
Astronaut Matthias Maurer lebt im Alltag klimabewusst. „Ich versuche, möglichst wenig das Haus zu heizen und auch kurz zu duschen“, sagte der gebürtige Saarländer. „Im Winter ziehe ich mich lieber ein bisschen dicker an, als zu Hause die Temperatur hochzudrehen.“ Ansonsten ernähre er sich „ausgewogen, aber mit möglichst wenig Fleischkonsum“. Früher sei er „mal viele, viele Jahre Vegetarier“ gewesen, aber er habe gemerkt, dass er nicht ganz auf tierische Proteine verzichten könne. Auch als Wissenschaftler versuche er, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Bei einem Experiment, das er während seiner Zeit auf der Internationalen Raumstation ISS machte, ging es um die Herstellung von Beton mit Blick auf weniger Ausstoß von CO2. Wenn es gelingen würde, Betonmischungen zu optimieren, sodass man weniger Ressourcen benötige, „hätten wir eine Riesenhebelwirkung, etwas für das Klima zu tun“, sagte der 53-Jährige im Interview.