Arras – Ein den Behörden als radikalisiert bekannter junger Mann mit tschetschenischen Wurzeln hat in einer Schule im nordfranzösischen Arras einen Lehrer erstochen und und zwei weitere Menschen verletzt. Ein Aufseher schwebe nach mehreren Messerstichen in Lebensgefahr, ein weiterer Lehrer sei leichter verletzt. Der Angreifer habe „Allah ist groß“ gerufen.
Die französische Regierung rief die höchste von drei Alarmstufen („Notfall Attentat“) aus. Der mutmaßliche Täter wurde festgenommen. Der etwa 20 Jahre alte Mohammed M. sei in der nationalen Gefährderkartei registriert gewesen und habe unter Beobachtung des Inlandsgeheimdienstes gestanden, hieß es in Polizeikreisen. Der junge Mann sei noch am Vortag kontrolliert worden. Nach Informationen der Lehrergewerkschaften handelt es sich um einen ehemaligen Schüler der Schule, der seit 2008 in Frankreich lebte..