MENSCHEN

von Redaktion

Seit mehr als 35 Jahren ist Kylie Minogue erfolgreich im Musikgeschäft. Dass ihre Karriere so lange andauern würde, hatte sie nicht erwartet, denn die australische Popsängerin („Spinning Around“) hatte nach eigener Aussage keinen Karriereplan. „Nein, ich habe so einen Plan immer noch nicht“, verriet die 55-Jährige, die auch einen britischen Pass besitzt. „Ich war nie eine gute, fähige Planerin.“ Sie habe immer eine leere Gedankenblase wie in einem Comic über sich, scherzte Minogue, die gerade ihr 16. Studioalbum „Tension“ auf den Markt gebracht hat. „Meine Unfähigkeit, mich festzulegen, behindert meine organisatorischen Fähigkeiten. Ich hatte nie diese Weitsicht.“

US-Schauspielerin Sharon Stone (65), die mit dem Erotik-Thriller „Basic Instinct“ weltberühmt wurde, stellt selbst gemalte Werke vor. Die C. Parker-Gallerie in Greenwich (US-Bundesstaat Connecticut) zeigt in der Ausstellung „Sharon Stone: Welcome To My Garden“ bis Dezember 19 Werke des Hollywood-Stars. Stones Malerei sei damit erstmals außerhalb von Los Angeles zu sehen, hieß es in einer Mitteilung. Es sind farbstarke, abstrakte und an die Natur angelehnte Gemälde in Acryl auf Leinwand. „Farbe spricht mich an“, wurde Stone zitiert. Schon als Kind und später als College-Studentin habe sie gemalt. Während der Corona-Pandemie habe die Schauspielerin dann ihre Kreativität wiederentdeckt.

Der Schriftsteller und „Sams“-Erfinder Paul Maar (85) vermisst seine Frau, die seit Jahren Alzheimer hat und ihn kaum noch erkennt. „Es ist schmerzlich, darüber zu reden“, zitierte die „Bild am Sonntag“ Maar. „Kennengelernt haben wir uns in der Schule, da war ich gerade erst 18. Wir wurden schnell ein Paar.“ 1960 war Hochzeit. „Wir sind jetzt über 60 Jahre verheiratet“, sagte Maar der Zeitung, die ihn in Bamberg besuchte. „Da ist eine gewisse Einsamkeit.“ Maar sagte, er habe auch Angst vor Demenz bei sich selbst.

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