Nach ihrer ausverkauften US-Tournee füllt Popstar Taylor Swift nun auch die Kinos: Am ersten Wochenende nach dem Filmstart spülte der Konzertfilm zu Swifts „Eras“-Tour nach Branchenangaben in den USA schätzungsweise 96 Millionen Dollar (91 Millionen Euro) in die Kinokassen. „Es ist ein sensationeller Auftakt“, sagte Experte David A. Gross vom Unternehmen Franchise Entertainment Research. Damit ist „Taylor Swift: The Eras Tour“ der umsatzstärkste Konzertfilm aller Zeiten. Bisherige Rekordhalter bei den Konzertfilmen waren „Justin Bieber: Never Say Never“ von 2011 mit einem Gewinn von 73 Millionen Dollar und „Michael Jackson’s This Is It“ von 2009 mit 72,1 Millionen Dollar Gewinn. Swift überholte beide Filme innerhalb von nur drei Tagen. Der frühere Extrem-Bergsteiger Reinhold Messner (79) findet das Beschneien von Skipisten mit Flocken aus Schneekanonen nicht verwerflich. „Dass da Schnee gemacht werden muss, das ist zwar bitter, aber solange keine Chemikalien ins Wasser gemischt werden, das da versprüht wird, ist es kein großes Verbrechen“, sagte der Südtiroler der Mediengruppe Bayern. „Ich sehe ganz klar, dass fast alle Skigebiete in Deutschland wahrscheinlich aufgeben müssen. Aber die hohen Skigebiete werden noch jahrzehntelang bleiben.“ Der Skitourismus sei im Rückgang, unter anderem wegen der hohen Preise. „Das Skitourengehen, das dem Alpinismus noch relativ nahe ist, nimmt zum Glück zu. Das zeigt, dass der Mensch so dumm gar nicht ist, dass er selber erkennt, was falsch läuft und was vielleicht verbesserbar ist.“ Musikerin Lena Meyer-Landrut (32) wundert sich in Zeiten von Reality-Shows und Sozialen Medien über einen aus ihrer Sicht inflationären Prominentenstatus. „Ich bin gerade etwas überfordert damit, wie viele Leute Stars sind und wie einfach es ist, in bestimmten Bereichen der Öffentlichkeit zu einem Star zu werden. Dadurch wird die Kunst meiner Empfindung nach abgewertet“, sagte Meyer-Landrut.