Spitzenpolitiker verlieren nach Erfahrung des ehemaligen Bundesverteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) ihre innere Freiheit – und ihre früheren Freunde. „Es ist ein Geschäft, das zerstörerische Elemente hat“, sagte zu Guttenberg der „Süddeutschen Zeitung“ (Samstag). Der „völlig abartige Rhythmus“ lasse Spitzenpolitikern kaum Zeit zum Reflektieren. Und bei 15, 16 Terminen am Tag sehe man selbst seine Familie nur wenige Stunden die Woche. Der Preis: Einsamkeit. „Ja, wir werden von einsamen Menschen regiert – die aber das Gegenteil behaupten“, schilderte zu Guttenberg. Die Zeit zum Pflegen von Freundschaften fehle, sie gingen deshalb ganz schnell verloren, so der 51-Jährige. Zu Guttenberg hatte zunächst eine glänzende Karriere hingelegt, wurde gar als Kanzlerkandidat gehandelt. Dann stürzte er über Plagiate in seiner Doktorarbeit. Am Ende seiner politischen Karriere sei er „nach jahrelangem Raubbau“ mit nur 39 Jahren auch am Ende seiner Kräfte gewesen, schilderte er nun.
Eine Woche nach seinem plötzlichen Tod mit nur 54 Jahren ist der aus der Kultserie „Friends“ weltweit bekannt gewordene US-Schauspieler Matthew Perry in Los Angeles beigesetzt worden. Familie und Kollegen hätten in einer privaten Bestattungszeremonie Abschied genommen, berichteten übereinstimmend mehrere Medien. Unter anderem hätten die „Friends“-Co-Stars Jennifer Aniston, Courteney Cox, David Schwimmer, Matt LeBlanc und Lisa Kudrow dem Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen.
Seit Monaten wird, wie bereits berichtet, über ein eventuelles Käfigduell zwischen den Tech-Milliardären Mark Zuckerberg und Elon Musk spekuliert. So schnell wird daraus vermutlich auch nichts werden. Kampfsport-Fan Zuckerberg hat sich beim Training verletzt. „Ich habe mir beim Sparring das Kreuzband gerissen und wurde gerade operiert“, teilte der 39-Jährige am Wochenende per Instagram mit. Dazu sendete er ein Bild, auf dem er im Krankenbett zu sehen ist.