London – Mit seinem Buch über die britischen Royals machte er Schlagzeilen, weil in der niederländischen Übersetzung plötzlich zwei brisante Namen auftauchten. Autor Omid Scobie hat dafür nun einen neuen Erklärungsversuch unternommen. „Der einzige Verlag, mit dem ich direkt zusammengearbeitet habe, war der für die USA und Großbritannien“, schrieb Scobie in einem Beitrag für die Zeitung „i“. „Ich habe fast zwei Monate mit unabhängigen britischen Anwälten und internen Rechtsberatern verbracht, um sicherzustellen, dass jedes Detail im fertigen Buch rechtlich wasserdicht ist.“
Ohne sein Wissen sei dem niederländischen Verlag damals ein früher und noch nicht freigegebener Text zur Verfügung gestellt worden, um mit der Übersetzung beginnen zu können, schrieb Scobie. Das sei im Verständnis geschehen, dass die fertige Übersetzung so angepasst werde, dass sie der endgültigen Fassung entspreche.
Anders als in der englischen Ausgabe von „Endgame“ waren in der niederländischen Version aber die Namen von Kate und König Charles III. veröffentlicht, denen Prinz Harry (39) und seine Frau Herzogin Meghan (42) vorgeworfen haben sollen, über die Hautfarbe ihrer damals ungeborenen Kinder spekuliert zu haben. Der Palast äußerte sich zu den Vorwürfen nicht.
Stattdessen veröffentlichten sowohl Prinz William samt Kate und den Kindern und Charles und Camilla ihre alljährlichen Weihnachtskarten
Bekannt wurde unterdessen, dass sich die Queen vor ihrem Tod für den Schutz von Prinz Harry und seiner Familie eingesetzt hat. Harry kämpft derzeit mit einer Klage gegen das britische Innenministerium für angemessenen persönlichen Schutz. Aus den Gerichtsunterlagen geht hervor, dass der Privatsekretär im Januar 2020 in einen Brief betonte. „Sie werden verstehen, dass die Sicherheit des Herzogs und der Herzogin von Sussex für Ihre Majestät und ihre Familie von größter Bedeutung ist.“