Erdbeben fordert über 100 Opfer

von Redaktion

Mindestens 6000 Häuser im Katastrophengebiet in China zerstört

Peking – Bei einem schweren Erdbeben im Nordwesten Chinas sind mindestens 126 Menschen ums Leben gekommen. Wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete, wurden nach dem Beben der Stärke 5,9 in der Nacht zu gestern zudem über 500 Verletzte gemeldet.

Im Kreis Jishishan in der Provinz Gansu kamen demnach mindestens 113 Menschen ums Leben. Die benachbarte Provinz Qinghai meldete 13 Tote. Wie es weiter hieß, habe das Erdbeben heftige Schäden an mindestens 6000 Häusern und zahlreichen Straßen verursacht. In mehreren Dörfern fiel der Strom aus, die Wasserversorgung wurde unterbrochen. Zigtausende Menschen flohen aus ihren Häusern und harrten bei winterlichen Temperaturen in Decken gehüllt im Freien aus.

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