Queen Elizabeth II. hat sich nach Angaben ihrer Tochter Prinzessin Anne gesorgt, dass die Organisation ihrer Beisetzung im Falle ihres Todes in Schottland umständlicher wird. „Ich glaube, sie hatte das Gefühl, dass es schwieriger werden würde, wenn sie in Balmoral sterben würde“, sagte die Schwester von König Charles III. im Interview. Doch „wir haben versucht, sie zu überzeugen, dass das nicht Teil des Entscheidungsprozesses sein sollte.“ Lachend sagte Anne (73), sie hoffe, dass ihre Mutter letztlich gedacht habe, es sei richtig gewesen, in Schottland zu bleiben. Die Queen war am 8. September 2022 auf Schloss Balmoral in Schottland gestorben.
Es ist ruhig geworden um Japans Ex-Kaiser Akihito. Zurückgezogen lebt der frühere Monarch, der am heutigen Samstag 90 Jahre alt wird, gemeinsam mit seiner Gemahlin Michiko in einer Residenz im Herzen Tokios unweit seines alten Palastes. Eigentlich sind Japans Kaiser bis zum Tode im Amt, doch Akihito dankte bereits 2019 zugunsten seines Sohnes Naruhito ab. Ein Traditionsbruch, aber nicht der Erste: Schon als Kronprinz hatte Akihito 1959 gegen die Regeln verstoßen, indem er mit der Unternehmertochter Michiko Shoda eine Bürgerliche heiratete.
Der Action-Darsteller Vin Diesel muss sich vor Gericht wegen des Vorwurfs der sexuellen Nötigung verantworten. Wie aus einer in Kalifornien eingereichten Klage hervorgeht, wirft eine frühere Assistentin dem US-Schauspieler vor, sie vor mehr als zehn Jahren sexuell genötigt zu haben. In der Zivilklage wird ein nicht näher bezifferter Schadenersatz gefordert. Diesels damalige Assistentin Asta Jonasson verzichtete auf das Recht auf Anonymität. Sie gab an, dass Diesel sie im Jahr 2010 kurz nach ihrer Einstellung während einer Reise zu den Dreharbeiten des Action-Films „Fast and Furious Five“ in einem Hotel in Atlanta angegriffen habe. Er habe sie ins Hotelzimmer gebeten und sie dort gegen ihren Willen geküsst und berührt. Später habe er sie gegen eine Wand gepresst. Bereits am nächsten Tag sei sie gefeuert worden.