Der Pilot des „Wunders vom Hudson“ hat sich 15 Jahre nach seiner Notlandung im New Yorker Hudson River als „immer dankbarer“ für den glücklichen Ausgang des Vorfalls bezeichnet. „Ich bin immer dankbarer für den Ausgang, den wir hatten, dass wir in der Lage waren, jedes Leben bei den Passagieren, bei der Crew, den Ersthelfern und Einsatzkräften zu retten“, sagte der inzwischen 72 Jahre alte und in den Ruhestand gegangene Chesley „Sully“ Sullenberger bei einer Veranstaltung im Vorfeld des Jubiläums in New York. „Ich denke, dass es eine Zeit war, zu der wir eine Geschichte brauchten, die uns Hoffnung gab“, sagte Sullenberger weiter. Beim „Miracle on the Hudson“ am 15. Januar 2009 musste Sullenberger einen Airbus A320 im New Yorker Hudson River notlanden, nachdem Vögel in die Triebwerke geraten waren. Alle 150 Passagiere und fünf Besatzungsmitglieder überlebten das Unglück. Sullenberger wird seitdem in den USA als Held gefeiert. Fünf Jahre nach ihrer Verlobung hat die frühere neuseeländische Ministerpräsidentin Jacinda Ardern ihren langjährigen Lebensgefährten Clarke Gayford geheiratet. Die streng geheim gehaltene Zeremonie fand am Samstag unter hohen Sicherheitsvorkehrungen in der beliebten Weinregion Hawke’s Bay auf der Nordinsel statt. Die Hochzeit war eigentlich für Januar 2022 geplant, aber wegen der strikten Auflagen während der Corona-Pandemie, musste die Trauung auf unbestimmte Zeit verschoben werden. „So ist das Leben“, sagte Ardern damals. Zivilcourage in dramatischer Lage: Gut zwei Monate nach der tödlichen Attacke auf einen Mitschüler in Offenburg ist ein 47 Jahre alter Vater für sein mutiges Einschreiten mit der Rettungsmedaille ausgezeichnet worden. Sabah Tamer Ayoub hielt bei dem Angriff in einer sonderpädagogischen Schule den 15-jährigen mutmaßlichen Todesschützen fest und verhinderte damit möglicherweise ein noch schlimmeres Blutbad. Der Vater zweier Kinder war wegen eines Elterngesprächs vor Ort. Der Fall löste überregional Trauer und Entsetzen aus.