MENSCHEN

von Redaktion

Panikrocker Udo Lindenberg (77) unterstützt den Aufruf eines breiten Bündnisses „Hamburg steht auf!“, das am Freitag gegen Rechtsextremismus demonstrieren will. Er unterstütze die Initiative, „weil ich die konsequent demokratische Grundhaltung jeden Tag lebe, so auch jetzt, sagte Lindenberg. „Nie Wieder ist heute, das ist in unsere Seelen eintätowiert.“ Die politische Lage sei nicht nur derzeit gefährlich. „Das ist schon seit Jahren eine gruselige Entwicklung. Seit Jahren gibt es meine Songs dagegen und meinen Appell zu handeln.“ Für Freitag ruft ein breites Bündnis aus Gewerkschaften, Religionsgemeinschaften, Kulturschaffenden, Wirtschaftsverbänden und Vereinen zu einer Demo auf dem Rathausmarkt gegen „Rechtsextremismus und neonazistische Netzwerke auf“.

Nur wenige Tage nach dem Thronwechsel hat der neue dänische König Frederik X. überraschend ein Buch veröffentlicht. Das gab das dänische Königshaus gestern auf seinem Instagram-Kanal bekannt. Dort ist auch ein Zitat aus dem Buch zu lesen: „Ich bin nun einmal der Mensch, der ich bin. Ich werde mich bemühen, das auch als König von Dänemark zu zeigen.“ Das Buch trägt den Titel „Kongeord“. Wörtlich übersetzt bedeutet das „Königswort“, jedoch meine der König damit seinen Wahlspruch, heißt es in dem Instagram-Post. Der lautet: „Verbunden, verpflichtet, für das Königreich Dänemark.“ Wie der Verlag Politikens Forlag mitteilte, erzählt König Frederik X. in dem Buch von den Überlegungen, die seinem Wahlspruch zugrunde liegen.

Italiens bekanntester Modemacher Giorgio Armani hat sich nach eigenen Worten mit dem Altern einigermaßen abgefunden. Inzwischen habe er gelernt, das „Spiel der Zeit“ zu spielen, sagte der 89-Jährige in einem Interview in der italienischen Ausgabe des Magazins „Vanity Fair“. „Alles verändert sich. Nichts bleibt“, sagte er. „Ich denke, es gehört zum Menschsein dazu. Genauso wie der körperliche Verfall ein Teil von uns ist. Man muss es akzeptieren“, sagte Giorgio Armani weiter.

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