Die Krebserkrankung von König Charles III. ist dem britischen Premierminister Rishi Sunak zufolge früh erkannt worden. Die Nachricht habe ihn wie jeden anderen auch schockiert und traurig gemacht, sagte Sunak der BBC. „Und all unsere Gedanken sind bei ihm und seiner Familie. Zum Glück wurde es früh erkannt.“ Jeder wünsche dem König nun, dass er die nötige Behandlung bekomme und wieder ganz genese. Nach Bekanntwerden seiner Diagnose bekam er viele Genesungswünsche. Kanadas Premierminister Justin Trudeau teilte mit, seine Gedanken seien bei dem Monarchen. „Wir schicken ihm unsere besten Wünsche – und hoffen auf eine schnelle und vollständige Genesung.“ Charles ist auch in Kanada Staatsoberhaupt.
US-Präsident Joe Biden, dessen Sohn Beau an Krebs gestorben war, drückte ebenfalls seine Anteilnahme aus. Der Umgang mit einer Krebsdiagnose sowie die Behandlung und das Leben danach erforderten Hoffnung und absoluten Mut, so Biden. Seine Frau Jill und er würden dafür beten, dass Charles schnell wieder gesund werde. Auch Irlands Präsident Michael D. Higgins (82) sandte dem britischen König Genesungswünsche. Es tue ihm sehr leid und er sei besorgt, von der medizinischen Diagnose zu hören, hieß es in einer Mitteilung des irischen Präsidialamts.
Anders als bei Charles’ Schwiegertochter Kate, deren Diagnose privat blieb, machte das Königshaus zur Erkrankung des Königs mehr Angaben. „Seine Majestät hat sich entschieden, seine Diagnose zu teilen, um Spekulationen zu vermeiden“, hieß es. Er hoffe auch darauf, damit Verständnis für andere Menschen mit Krebserkrankung zu fördern.