MENSCHEN

von Redaktion

Felicity Huffman verarbeitet noch immer ihre Verurteilung wegen Betrugs in einem Hochschul-Bestechungsskandal und die anschließende Haft. Die Schauspielerin („Desperate Housewives“) sagte der britischen Zeitung „The Guardian“: „Wie es mir geht, ist irgendwie eine schwierige Frage. Solange es meinen Kindern gut geht und meinem Mann gut geht, habe ich das Gefühl, dass es mir gut geht.“ Weiter sagte Huffman: „Ich bin dankbar, hier zu sein. Aber wie es mir geht? Ich schätze, ich verarbeite immer noch.“ Huffman hatte sich schuldig bekannt, 15 000 Dollar (etwa 14 000 Euro) Schmiergeld gezahlt zu haben, damit Antworten ihrer ältesten Tochter bei einer Aufnahmeprüfung für Hochschulen nachträglich aufgebessert wurden.

Hollywood-Schauspielerin Margot Robbie (33) hat eigenen Angaben zufolge vor Drehbeginn des „Barbie“-Films eine Krise überwinden müssen. „Die Panik war greifbar und lähmend“, schilderte die Australierin der „Los Angeles Times“. Auch in ihrer Rolle als Produzentin für den Film habe sie Jahre damit verbracht, „diesen Film auf die Beine zu stellen“, sagte Robbie. „Und plötzlich fingen wir an, ihn zu drehen. Und ich dachte: Oh, mein Gott, ich weiß nicht, wie ich das machen soll.“ Sie erleide bei allen Filmen kurz vor Drehbeginn einen „Nervenzusammenbruch“, bei dem sie plötzlich nicht mehr an ihre schauspielerischen Fähigkeiten glaube, berichtete Robbie. „Ich wollte einfach mal sehen, wie ich in Strumpfhosen aussehe!“ Die Antwort ist: Michael Douglas kann sich auch in engen Beinkleidern in seiner neuen Rolle als Benjamin Franklin sehen lassen. Beim Pressegespräch verriet der Oscargewinner, warum er für die Miniserie auf Apple TV+ zugesagt hatte: „Ich habe noch nie in einem historischen Film mitgespielt. Es waren als Allererstes die Kostüme, die mich an der Rolle fasziniert haben.“ Der 79-Jährige ist seiner Meinung nach „an einem Punk in meiner Karriere angekommen, wo ich auch mal neue Dinge ausprobieren will“. Weshalb für ihn die Chance, einen der Gründerväter der Vereinigten Staaten spielen zu können, eine „tolle Gelegenheit“ war. Man darf gespannt sein.

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