In den närrischen Hochburgen hat der Straßenkarneval begonnen. Pünktlich um 11 Uhr 11 nahm das Treiben seinen Lauf. In Düsseldorf stürmten die „Möhnen“ das Rathaus. In Köln ließ das Dreigestirn aus Prinz, Bauer und Jungfrau die Jecken los. Der Kölner Karnevalspräsident Christoph Kuckelkorn sagte , aufgrund des schlechten Wetters sei der Andrang dieses Mal geringer als sonst. „Entweder kommen die Menschen später oder sie haben sich besonnen, zu Hause zu feiern, was ja auch ein schönes Konzept ist.“ Die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) sagte, der Kölner Karneval sei immer eine Feier der Vielfalt, was ja auch in vielen Liedern besungen werde. „Ich würde mir wünschen, dass das im ganzen Jahr, was vor uns liegt, so gelebt wird.“