Hamburg – Der bundesweit erste „digitale Blindenführhund“ wird aktuell im Straßenverkehr getestet. Er wird fit gemacht für Ampeln, Hindernisse und entgegenkommende Fahrräder. In ein paar Jahren soll er seinem tierischen Vorbild Konkurrenz machen. Schon heute sammelt der digitale Führhund Pluspunkte gegenüber dem Blindenstock: Während dieser nur Hindernisse am Boden erfasst, bremst das Gerät auch bei herabhängenden Ästen, die Verletzungen verursachen können. Aktuell arbeitet eine Studierendengruppe daran, dass Pfützen rechtzeitig erkannt werden.