Dem britischen König Charles III. geht es nach Angaben von Königin Camilla den Umständen entsprechend „extrem gut“. Das sagte die 76-Jährige am Donnerstagabend bei ihrem ersten öffentlichen Aufritt nach Bekanntwerden der Krebsdiagnose ihres Mannes im südenglischen Salisbury, wie die britische Nachrichtenagentur PA meldete. Camilla besuchte am Abend eine musikalische Veranstaltung in der Kathedrale von Salisbury, bei der die Arbeit von wohltätigen Organisationen gewürdigt wurde. Auf den Zustand des 75 Jahre alten Monarchen angesprochen, sagte sie laut PA: „Es geht ihm den Umständen entsprechend extrem gut, er ist sehr berührt von den ganzen Briefen und Botschaften, die er von überall erhält – das ist sehr aufmunternd.“
Die Witwe des früheren Fußball-Nationaltorhüters Robert Enke, Teresa Enke, ruft dazu auf, aus der Krankheit Depression kein Geheimnis mehr zu machen. „Ich sage ganz klar: Je mehr Menschen sich zu dieser Krankheit bekennen, desto hilfreicher ist es für andere Betroffene“, erklärte die Vorstandsvorsitzende der Robert-Enke-Stiftung im Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Zu ihrer persönlichen Situation ergänzte Teresa Enke, sie habe unter dem Verlust ihrer herzkranken Tochter und dem Suizid ihres Mannes einst so stark gelitten, dass sie sich in Behandlung begeben habe. Mittlerweile gehe es ihr wieder gut, fügte Enke hinzu: „Ich bin wieder verheiratet und habe mit meinem jetzigen Mann noch ein Kind bekommen.“
Ist er einfach nur ein Wissenschaftler im Amt, wie er sagt, oder der „Erklärbär der Nation“? Vom Stockacher Narrengericht gab es für Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach am Donnerstagabend den „Erklärbär“-Titel zusammen mit dem passenden Stofftier. Der SPD-Politiker musste sich als Beklagter vor dem „Hohen Grobgünstigen Narrengericht“ verantworten. Die Vorwürfe des närrischen Klägers hatten es in sich: Hochstapelei, Mediengeilheit und Alarmismus während der Corona-Pandemie.