IN KÜRZE

Brixen: Rentner starb an Unterkühlung Schiff bringt Brücke zum Einsturz Mine eingestürzt: mindestens 15 Tote Charles zeigt sich in der Öffentlichkeit

von Redaktion

Der bei Brixen in Südtirol mit Bissverletzungen gefundene 73-Jährige ist an einer Unterkühlung und nicht an den Folgen einer Tierattacke gestorben. Das ergab die Obduktion der Leiche. Wegen der Bissverletzungen war zuvor über eine Hunde- oder gar Wolfsattacke spekuliert worden, auch die Ermittler hatten das nicht ausgeschlossen. Der Mann war am Montag gefunden worden und starb später im Krankenhaus. DNA-Proben sollen klären, von welchem Tier die Bisse stammen.

Ein Frachtschiff hat im Süden Chinas eine von Autos befahrene Brücke gerammt und teilweise zum Einsturz gebracht. Fünf Menschen seien infolge des Unfalls ums Leben gekommen, teilten die örtlichen Behörden mit. Ein Matrose erlitt demnach leichte Verletzungen. Zwei weitere Menschen wurden mit Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Der Frachter war am frühen Donnerstagmorgen (Ortszeit) südöstlich der Metropole Guangzhou in der Provinz Guangdong gegen die Verkehrsbrücke gekracht. Vorläufigen Ermittlungen zufolge stürzten zwei Fahrzeuge ins Wasser, drei weitere fielen auf das Schiff.

Beim Einsturz einer Mine in Venezuela sind nach offiziellen Angaben mindestens 15 Menschen ums Leben gekommen. Weitere elf Menschen seien in dem Bundesstaat Bolívar im Landesinneren verletzt worden, teilte Staatspräsident Nicolás Maduro am Mittwoch (Ortszeit) mit. Zuvor war in den Medien von 50 bis 70 Toten und 100 Verschütteten berichtet worden. Diese Zahlen soll Bolívars Gouverneur Ángel Marcano laut Maduro jedoch dementiert haben. Die Suche nach den Verschütteten laufe, zur Bergung würden zwei Hubschrauber eingesetzt, sagte Marcano am späten Abend.

Großbritanniens König Charles III. hat sich erstmals seit Bekanntmachung seiner Krebserkrankung wieder bei einem beruflichen Termin gezeigt. Am Mittwoch traf er sich mit Premierminister Rishi Sunak zur Audienz im Buckingham-Palast, wie der Palast mitteilte. In einem Video war zu sehen, wie Charles sagte, er habe so viele wunderbare Nachrichten und Karten bekommen. Das habe ihn „zu Tränen gerührt“, sagte der 75-Jährige in einem Ausschnitt. Der Monarch hatte Anfang Februar öffentlich gemacht, dass er eine Krebserkrankung habe. Nicht bekannt ist, um welche Art von Krebs es sich handelt. Es soll kein Prostatakrebs sein. Charles wird ambulant behandelt.

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