Die Freude war riesig: Apameh Schönauer aus Berlin ist neue „Miss Germany“. Ihre acht Konkurrentinnen feierten die 39-Jährige am Samstagabend nach der Wahl im Europa-Park in Rust. Die Architektin sieht sich als Vorbild für junge Frauen. Sie wurde im Iran geboren und kam mit sechs Jahren mit ihrer Familie nach Deutschland, „damit ich und meine Schwester in Freiheit leben können“. Als Gewinnerin bekommt Schönauer laut Veranstalter den mit 25 000 Euro dotierten „Female Leader Award“. Für Unruhe sorgten allerdings Meldungen, wonach die Siegerin im selben Bürokomplex wie die Macher der Wahl arbeitet. „Miss Germany“ war früher eine Veranstaltung mit Bikini-Runden auf dem Laufsteg. Seit 2019 zählen vor allem die Persönlichkeit der Teilnehmerinnen und die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen Agency People Image