Hausmeister als Lebensretter

von Redaktion

Valencia – Zwei Tage nach dem Großbrand in einer Wohnanlage im spanischen Valencia ist am Samstag die Leiche des letzten noch vermissten Menschen in dem ausgebrannten Gebäude gefunden worden. Damit stieg die Zahl der Todesopfer der Brandkatastrophe auf zehn. Ein Feuer hatte den Wohnkomplex mit 138 Wohnungen, in dem 450 Bewohner lebten, komplett zerstört. Grund der auch für viele Experten überraschend schnellen Ausbreitung der Flammen waren wohl brennbare Teile der Fassadenisolierung. Spanische Medien wiesen darauf hin, es sei Glück im Unglück gewesen, dass das Feuer tagsüber ausgebrochen sei. Wären die Menschen im Schlaf überrascht worden, hätte die Tragödie ein größeres Ausmaß angenommen. Zudem hatte ein Hausmeister das Feuer früh bemerkt und war von Tür zu Tür gerannt, um die Bewohner zu warnen.

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