Der französische Schauspielstar Alain Delon ist wegen illegalen Waffenbesitzes ins Visier der französischen Justiz geraten. Bei einer Durchsuchung wurden in seinem Anwesen 72 Waffen, darunter auch solche, die als Kriegsgerät eingestuft sind, sowie rund 3000 Schuss Munition gefunden. Da der Schauspieler keinen Waffenschein habe, habe die Justiz nun Ermittlungen gegen ihn aufgenommen, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Dass Delon ein Waffenfan ist, war bekannt. Vor zehn Jahren hatte er einen Teil seiner Sammlung versteigert. Auf seinem Grundstück in Douchy-Montcorbon befindet sich auch ein Schießstand. Die Tatsache, dass Delon keine Genehmigung für den Waffenbesitz hatte, erregte allerdings erst jetzt Aufsehen, da der 88-Jährige wegen seiner zunehmenden Unselbstständigkeit einen Betreuer zugewiesen bekommen hatte. Der Waffenfund löste eine neue Runde im Streit von Delons drei Kindern über den Umgang mit dem schwer kranken und schwer reichen Vater aus.
Der Prozess gegen Hollywoodstar Alec Baldwin wegen des tödlichen Schusses auf die Kamerafrau Halyna Hutchins bei einem Westerndreh wird im Juli beginnen. Die Geschworenen in dem Prozess wegen fahrlässiger Tötung sollen am 9. Juli ausgewählt werden, wie Richterin Mary Marlowe Sommer in Santa Fe im Bundesstaat New Mexico am Montag festlegte.
Kurz vor ihrem 80. Geburtstag an diesem Samstag (2. März) bringt Uschi Glas ihre Biografie heraus. „Ein Schätzchen war ich nie“ lautet der Titel des Buches. In Interview verrät sie, dass sie gestalkt wurde: „Ich hatte auch mal einen Stalker. Er hat mich auf Schritt und Tritt verfolgt, stand mal im Studio, saß im Theater in der zweiten Reihe, und immer wieder vor meiner Haustür. Ich fühlte mich dem ausgeliefert. Es war beängstigend, zumal ich ja auch Kinder hatte. Und damals gab es überhaupt keine Möglichkeit, ihn irgendwie von mir wegzuhalten, bevor er mir nicht ein Holzscheit auf den Kopf haut. Das war wirklich ganz, ganz, ganz schlimm.“