MENSCHEN

von Redaktion

Der britische Thronfolger Prinz William (41) hat sich beim Besuch einer Londoner Synagoge gegen Antisemitismus ausgesprochen. Am Donnerstag besuchte er ein jüdisches Gotteshaus in der Nähe des Hyde Parks. Dort unterhielt er sich mit einer Überlebenden des Holocaust, Renee Salt. Mehrere junge Menschen berichteten ihm zudem von ihren Erlebnissen aus jüngster Zeit. In Großbritannien sind seit dem Terrorangriff der islamistischen Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 deutlich mehr antisemitische Vorfälle registriert worden. William sagte in einem vom Palast veröffentlichten Video, sowohl er als auch seine Frau Prinzessin Catherine (42) seien extrem besorgt über den Anstieg von Antisemitismus. „Ihr habt es jetzt von mir gehört: Antisemitismus hat keinen Platz in der Gesellschaft“, sagte William demnach.

Tränen im Gerichtssaal: Der frühere Regieassistent David Halls hat in einer emotionalen Zeugenaussage beschrieben, wie die Kamerafrau Halyna Hutchins durch einen Schuss bei einer Probe auf dem Set des Westerns „Rust“ ums Leben kam. Er habe ganz in der Nähe von Hutchins gestanden, als Hauptdarsteller Alec Baldwin die Waffe bediente, sagte Halls. Er sei zu der am Boden liegenden Kamerafrau geeilt und habe sie gefragt, wie sie sich fühle. Sie sagte, sie spüre ihre Beine nicht mehr, gab Halls unter Tränen zu Protokoll. Bei dem Vorfall im Oktober 2021 auf der Bonanza Creek Ranch war die 42-Jährige tödlich verletzt worden.

Ein Flugzeug, das den erkrankten norwegischen König Harald V. (87) nach Hause bringen soll, ist in Malaysia eingetroffen. Aufnahmen zeigten am Freitag, wie eine Maschine der skandinavischen Airline SAS am malaysischen Flughafen Langkawi landete. Der König war während einer Urlaubsreise in Malaysia an einer Infektion erkrankt und dort in dieser Woche ins Krankenhaus gebracht worden. Nach Angaben seines Sohnes Haakon (50) und des Palastes befindet sich der Monarch mittlerweile wieder auf dem Weg der Besserung.

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