MENSCHEN

von Redaktion

Papst Franziskus hat seine Grippe, die ihn seit Ende Februar plagt, immer noch nicht ganz überwunden. Gestern ließ er erneut einen Mitarbeiter einen Text verlesen. „Ich bin immer noch ein bisschen erkältet“, sagte Franziskus zu Beginn der Generalaudienz auf dem Petersplatz. Die folgende Katechese verlas – wie in der vergangenen Woche – ein Priester. Inhaltlich ging es um die Tugenden, die der Mensch mit Hilfe der Gnade Gottes sowie durch Weisheit und guten Willen erreichen könne. Es war der erste Auftritt des Papstes seit Veröffentlichung von viel kritisierten Interview-Äußerungen: Bei der Generalaudienz gestern sprach Franziskus nur indirekt über die Ukraine. Der Pontifex erinnerte an das Schicksal eines gefallenen ukrainischen Soldaten und rief zum Frieden in der Welt auf. Wörtlich sagte der Papst: „So viele junge Menschen, so viele junge Menschen sterben. Bitten wir den Herrn, dass er uns die Gnade gibt, diesen Irrsinn des Krieges zu überwinden, der immer eine Niederlage ist.“

Königin Camilla ist mit einem besonderen Geschenk geehrt worden: Einer nach ihrem Vorbild entworfenen Barbie-Puppe. Die Ehefrau von König Charles III. zeigte sich geschmeichelt, als ihr im Buckingham Palace die Puppe überreicht wurde: „Sie haben mich etwa 50 Jahre jünger gemacht – wir alle sollten eine Barbie haben“, scherzte die 76-Jährige. Die Puppe trägt eine Miniatur-Version eines Outfits von Camilla: Ein blaues Kleid von Fiona Clare, ein schwarzes Damen-Cape von Amanda Wakeley und schwarze Stiefel von Eliot Zed. Bei der Barbie-Puppe handelt es sich allerdings um eine Einzelanfertigung, sie wird also nicht in den Handel kommen.

US-Schauspieler Jesse Eisenberg denkt dank seines Sohnes heute weniger über sich nach. Bis zur Geburt des Jungen habe er sein Leben damit verbracht, sich „Sorgen um mich selbst zu machen“, erzählte der 40-Jährige dem US-Magazin „People“. „Und viele dieser Sorgen waren nur narzisstische, selbstverliebte, eingebildete Probleme.“

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