Le Vernet – Nach dem Fund von Knochen des im Sommer verschwundenen zweijährigen Émile in Frankreich dauert die Suche nach weiteren Spuren an. Etwa 100 Gendarmen waren am Montagmorgen rund um das südfranzösische Bergdorf Le Vernet im Einsatz, darunter waren Hundestaffeln, Gerichtsmediziner und Anthropologen. Die Staatsanwaltschaft Aix-en-Provence hatte am Sonntag bekannt gegeben, dass ein Knochen in der Nähe des Dorfs gefunden wurde. Die Gen-Analyse der Ermittler habe ergeben, dass es sich um Gebeine des seit knapp neun Monaten vermissten Émile handle. Medienberichten zufolge soll der Schädel des Kindes entdeckt worden sein. Nach dem Knochenfund hieß es in einer Mitteilung der Eltern, aus der Medien zitierten: „Schmerz und Kummer bleiben.“
Émiles Verschwinden hatte in Frankreich für großes Entsetzen gesorgt.