Bremervörde – Seit mehr als drei Wochen fehlt jede Spur von dem sechsjährigen Arian, nun suchen die Ermittler erneut nach dem Jungen aus Bremervörde im Norden Niedersachsens. Die Polizei hat am Mittwoch Anwohner befragt und nach Aufnahmen von privaten Überwachungskameras gefragt, teilte ein Sprecher der Polizei mit. Morgen soll die Suche am Fluss Oste fortgesetzt werden. Der autistische Junge wird seit dem 22. April vermisst. Die Polizei geht davon aus, dass er sein Zuhause selbstständig verließ. Eine Woche lang hatten hunderte Einsatzkräfte und Freiwillige Tag und Nacht an Land, aus der Luft und im Wasser nach Arian gesucht. Im Einsatz waren Suchhunde, eine Reiterstaffel, Helikopter, Drohnen, ein Tornado-Flieger, ein Amphibienfahrzeug, Boote und Taucher. Ende April hatte die Polizei die flächendeckende Suche nach dem Buben zunächst eingestellt.