MENSCHEN

von Redaktion

US-Sängerin Kelly Clarkson will mit ihren Kindern viel gemeinsame Zeit verbringen und berücksichtigt das nach eigener Darstellung auch bei ihrer Jobwahl. „Ich wollte ein Leben für uns“, sagte die 42-Jährige dem Branchenportal „Entertainment Tonight“. Sie und ihre Kinder „genießen jeden Tag den Park und wir genießen einander“, erklärte sie. Die „Because of You“-Sängerin hat mit ihrem früheren Ehemann Brandon Blackstock eine Tochter, die am Mittwoch zehn wird, und einen acht Jahre alten Sohn. „Als Mutter – die Leute verstehen das – hat man nur so viel Zeit, bis sie nicht mehr mit einem abhängen wollen“, erklärte sie. Clarkson war vergangenes Jahr mit ihren Kindern von Los Angeles nach New York gezogen, wo seitdem auch ihre Talkshow, die „Kelly Clarkson Show“, aufgenommen wird.

Sänger Alice Cooper ist der Meinung, dass Rock ’n‘ Roll und Politik nicht zusammenpassen. „Ich glaube, dass Rock ’n‘ Roller ihre Bekanntheit nicht nutzen sollten, um anderen zu erzählen, wen sie wählen sollten“, sagte der 76-Jährige kurz vor Beginn seiner Deutschland-Tour im Interview der Deutschen Presse-Agentur. Er selbst sei nie ein wirklich politischer Mensch gewesen. „Als Kind bin ich immer in mein Zimmer gegangen, wenn meine Eltern angefangen haben über Politik zu sprechen. Ich habe laut Musik gehört, wollte das alles gar nicht hören.“ Erfolge feierte Cooper mit Liedern wie „Poison“, „No More Mr. Nice Guy“ und „School’s Out“.

Für Star-DJ Moby ist der Tierschutz mittlerweile wichtiger als die Musik. „Ich bin seit 37 Jahren Veganer“, sagte der 58-jährige US-Musiker in einem Interview mit der AFP. „Mich für Tierrechte einzusetzen, ist mein Lebensinhalt.“ Die Musik betrachte er schon länger nicht mehr als seinen „Job“. Sie sei für ihn zu einem „vergnüglichen, ruhigen Zufluchtsort geworden“. Die gesamten Einnahmen seiner kurzen Europa-Tournee im Herbst, der ersten seit mehr als zehn Jahren, will Moby an Tierschutz- und Klimaschutz-Organisationen spenden. Geplant sind auch zwei Konzerte in Deutschland: am 22. September in Berlin und am 23. September in Düsseldorf. Der gebürtige New Yorker, der mit bürgerlichem Namen Richard Melville Hall heißt, verspricht, bei seinen Europa-Konzerten noch einmal seine großen Hits zu spielen, vor allem vom Erfolgsalbum „Play“, das vor 25 Jahren erschien.

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