Justin Timberlakes Anwalt freut sich laut eigener Aussage auf die Verteidigung des Popstars. Timberlake war am frühen Dienstagmorgen in Sag Harbor auf Long Island, etwa 150 Kilometer östlich der Millionenmetropole New York, wegen Trunkenheit am Steuer verhaftet und angeklagt worden. „Ich freue mich darauf, Herrn Timberlake bezüglich dieser Anschuldigungen energisch zu verteidigen“, teilte Edward Burke Jr. in einer Erklärung mit. „Ich werde zu gegebener Zeit viel zu sagen haben, warte derzeit aber auf die vollständige Aufklärung durch die Staatsanwaltschaft.“ Der nächste Gerichtstermin ist laut Staatsanwaltschaft für Ende Juli angesetzt.
Timberlake soll laut einem Polizeibericht unter anderem ein Stoppschild überfahren haben und daraufhin von einer Streife angehalten worden sein. Nach einer Nacht auf der Wache sei Timberlake nach einem Termin vor Gericht freigelassen worden. Der von der Polizei veröffentlichte sogenannte „Mug Shot“, das Polizeifoto des ernst in die Kamera schauenden Weltstars in Gewahrsam, ging im Internet viral.
Ein Beamter sagte laut einem Gerichtsdokument, Timberlakes Atem habe stark nach Alkohol gerochen. Der Popsänger sei unsicher auf den Beinen gewesen. Der 43-Jährige, der mit der Schauspielerin Jessica Biel verheiratet ist und zwei Kinder hat, ist derzeit mit einem neuen Album auf Tour. Der mehrfache Grammy-Gewinner („Cry Me a River“, „What Goes Around… Comes Around“) plant ab Juli in Europa aufzutreten und dann auch Konzerte in Berlin, München, Köln und Hamburg zu geben.
Die Hamburger Sängerin Nina Chuba hat ihr erstes selbst verdientes Geld in einen Teddy und ein Klavier investiert. „Ich kann mich ganz genau erinnern. Ich habe mir von meinem ersten Geld ein Kuscheltier gekauft für 20 Euro bei „Build a Bear“. Und ich habe das bis heute. Das ist die Lilly-Lotta. Und sie ist immer noch in meinem Leben“, sagte die 25-Jährige der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg. Das Geld, das sie als junge Schauspielerin für die ARD-Serie „Die Pfefferkörner“ verdient hatte, reichte zudem für ihr zweites Hobby: „Und danach habe ich mir ein Klavier gekauft mit sieben. Einfach mal so, von meinem eigenen Geld. Ja, das war sehr cool.“ Sie habe vorher schon Klavier gespielt. Mit dem neuen Instrument besser üben zu können, habe ihr sehr gefallen. „So ein gutes Klavier und bisschen spielen, das war schön.“
Mittlerweile liege ihr vor allem die Musik am Herzen. Vor der Kamera möchte sie zunächst nicht mehr stehen. „Ich sage niemals nie. Ich habe da auch irgendwie Bock drauf, aber ich habe mich wirklich immer weiter entfernt vom Schauspiel und von dieser Szene.“ Es gefalle ihr, selbst entscheiden zu können und nicht von anderen abhängig zu sein.