Die Welt feiert die Sonnenwende

von Redaktion

Mit Blumenkränzen, Feuerzeremonien und Sonnenanbetungen ist die kürzeste Nacht des Jahres zelebriert worden. Je weiter im Norden, desto stärker ist das zu merken, denn dort wurde es teils überhaupt nicht dunkel in der Nacht. Für einige Stunden schien es wie eine schier endlose Dämmerung. In Stonehenge in Großbritannien versammelten sich tausende Menschen, als die Sonne um 4.52 Uhr aufging (großes Bild). In dem russischen Dorf Okunevo, etwa 200 Kilometer nordöstlich der sibirischen Stadt Omsk, haben Einheimische in traditionellen Gewändern bei einem Lagerfeuer getrommelt (oben rechts). Auf der südlichen Halbkugel wurde hingegen die Wintersonnenwende gefeiert: In Hobart, Australien, haben sich tausende Schwimmer beim jährlichen Nacktschwimmen in die Fluten gestürzt (unten rechts).
MATTHEWS/SOFIYCHUK/JAMES (DPA)

Artikel 11 von 11