Eine tödliche Touristenattraktion

von Redaktion

Eine Hitzewelle in Teilen der USA bringt extreme Temperaturen in das berühmte Tal des Todes – für zahlreiche Touristen bedeutet das im schlimmsten Fall sogar Lebensgefahr. Die täglichen Höchstwerte im kalifornischen Death Valley liegen in diesen Tagen über 50 Grad. Ein Motorradfahrer zahlte dafür bereits mit seinem Leben. Bei Spitzentemperaturen um die 53 Grad überhitzte eine Gruppe von Bikern am Wochenende derart, dass einer von ihnen noch vor Ort für tot erklärt wurde. Mehrere andere Teilnehmer der Gruppe wurden in ein Krankenhaus in Las Vegas gebracht. Das Death Valley in der ostkalifornischen Wüste sowie in Nevada gilt als heißester Ort der Erde. Das Tal des Todes ist mit 86 Meter unter dem Meeresspiegel auch der tiefste und trockenste Ort in Nordamerika.
TAMA/AFP (2), ONEIL/AP

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