Albstadt – Nach der Gewalttat im schwäbischen Albstadt gehen die Ermittler Hinweisen auf eine psychische Ausnahmesituation des mutmaßlichen Täters nach. Er habe sich in stationärer Behandlung befunden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit. Medienberichten zufolge gibt es Hinweise auf finanziell bedingte Zukunftsängste sowie eine psychische Erkrankung des 63 Jahre alten Todesschützen. Der mutmaßliche Schütze soll seinen 24-jährigen Sohn und die 84-jährige Schwiegermutter erschossen haben.
Der Tatverdacht habe sich nach der Vernehmung der Tochter des Mannes erhärtet. Das sagte ein Sprecher der Anklagebehörde gestern. Zum genauen Inhalt ihrer Aussage machte die Staatsanwaltschaft keine Angaben.