Einst waren sie Hollywoods Traumpaar: Angelina Jolie und Brad Pitt gehen seit 2016 getrennter Wege. © Langsdon/dpa
Los Angeles – „Beende den Kampf endlich!“ Die gefühlt längste Hollywood-Scheidungs-Arie aller Zeiten geht in die nächste Runde. Angelina Jolies Anwaltsteam verlangt jetzt private Kommunikationen von Brad Pitt mit einer dritten Person, bei der es um den Flugzeug-Zwischenfall von 2016 ging. Angeblich soll der Schauspieler an Bord eines Privatjets seinen Adoptivsohn Maddox attackiert haben – was direkt danach zur Trennung des Paares führte. Pitts Anwaltsteam verweigert bislang den Antrag der Gegenseite als „nicht relevant“ und „nur dafür da, um Mr. Pitt bloßzustellen“. Denn eigentlich ist der Antrag von Jolie die Antwort auf eine Business-Klage von Pitt aus dem Jahr 2022. In der verlangt er vom Gericht, Jolies Verkauf ihres Anteils am gemeinsamen Miraval Weingut in Frankreich rückgängig zu machen.
Jolies Anwalt Paul Murphy verriet in einem Statement an „Fox News Digital“, dass er Pitts „persönliche Verfehlungen und Missbrauch“ offenlegen will, weil diese „einen direkten Einfluss auf die Klage“ hätten. Seine Erklärung dafür: „Mr. Pitt kontrolliert bereits alle Besitztümer und die Geschäfte, die er mit Angelina zusammen besaß. Und jetzt will er auch noch 67 Millionen Dollar plus weiteren Schadensersatz. Es ist einfach nur sein Versuch, Angelina zu bestrafen und zu kontrollieren – während er auf ihre Schweigepflicht für seine Taten pocht.“ Murphy verlangt deshalb, dass Pitt private Kommunikationen öffentlich macht, die dessen „Verfehlungen“ belegen.
Laut eines Insiders aus dem Pitt-Lager handelt es sich bei der Weingutklage einzig um einen Geschäfts-Disput, bei dem die schmutzige Wäsche aus dem Scheidungsverfahren nichts zu suchen habe. Murphys Gegenangebot ist ebenfalls ein Hinweis darauf, was er wirklich will: „Angelina will den Kampf endlich beenden und verlangt, dass Mr. Pitt seine Klage zurückzieht. Ansonsten haben wir keine Wahl, um weiter die Beweise zu verlangen, die Mr. Pitts Taten offenlegen.“
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