MENSCHEN

von Redaktion

Musikerin Sarah Connor setzt sich für die Rechte von Orcas ein und hat dafür, wie sie erzählt, viel Zuspruch bekommen. Die 44-Jährige hatte gemeinsam mit der Organisation Peta vom Reisekonzern Tui gefordert, Marineparks mit gefangenen Orcas aus ihren Urlaubsangeboten zu streichen. Ein Sprecher des Reisekonzerns wollte sich auf Nachfrage nicht äußern. „Es ist nicht zeitgemäß“, sagte Connor der dpa. „Wir wissen mittlerweile viel mehr über diese Tiere als noch vor 10 oder 20 Jahren. Orcas sind hochintelligente Tiere, die in komplexen Familienstrukturen leben. Immer angeführt von einer Matriarchin, einer erfahrenen Mutter oder Großmutter, geben sie ihr Wissen weiter, und die Söhne bleiben oft ein Leben lang bei ihren Müttern.“ Connor, die aus Delmenhorst stammt und in Berlin lebt, habe die Wale bereits oft in freier Natur erlebt. „Dort schwimmen sie bis zu 200 Kilometer am Tag. In Gefangenschaft vegetieren sie in einem Aquarium vor sich hin, zeigen pathologische Verhaltensweisen, trauern, werden depressiv oder aggressiv und stellen dann häufig eine Gefahr für die Trainer dar.“

Ein Richter in New York hat den Starttermin für einen neu aufgerollten Prozess gegen den früheren Filmmogul Harvey Weinstein vorläufig auf den 12. November festgelegt. Falls die Vorbereitungen rascher abgeschlossen seien, sei aber auch ein früherer Starttermin möglich, sagte Richter Curtis Farber übereinstimmenden US-Medienberichten zufolge. Der 72-jährige Weinstein war bei der kurzen Gerichtsanhörung im Rollstuhl sitzend anwesend. Weinstein war 2020 wegen Sexualdelikten zu 23 Jahren Haft verurteilt worden. Ende April hatte ein Berufungsgericht in New York die historische Verurteilung wegen Verfahrensfehlern überraschend aufgehoben. Zahlreiche Unterstützer und Aktivistinnen der MeToo-Bewegung hatten sich entsetzt gezeigt. Die Staatsanwaltschaft hatte angekündigt, den Prozess neu aufrollen zu wollen.

Das macht es für Brad Pitt jetzt zur traurigen Gewissheit: Tochter Shiloh meint es ernst damit, seinen Nachnamen loswerden zu wollen. Einen Monat nachdem sie vor dem Gericht beantragt hatte, ihren Nachnamen von Jolie-Pitt in Jolie zu ändern, unternahm die 18-Jährige den nächsten Schritt dazu. So wie es nach dem kalifornischen Gesetz vorgeschrieben ist, schaltete sie eine Zeitungsannonce in der „Los Angeles Times“. In dieser informierte sie die Bewohner ihres Bezirks, dass sie in Zukunft anstatt Shiloh Nouvel Jolie-Pitt nur noch Shiloh Nouvel Jolie heißen will. Ein Freund von Pitt verriet im Magazin „People“, wie tief getroffen der 60-Jährige ist: „Er ist sehr enttäuscht. Er hat sich nie in seinem Leben mehr über etwas gefreut, als über Shilohs Geburt. “

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