Die britische Sängerin Lily Allen („Smile“) hadert mit ihrer kurzen Schulzeit. „Wenn die Leute anfangen, darüber zu reden, wo sie studiert haben und so, gerate ich in eine Art Selbsthass-Spirale, weil ich nicht studiert habe“, sagte die 39-Jährige in ihrem Podcast „Miss Me?“. Sie selbst sei mit 15 Jahren von der Schule abgegangen und habe „noch nicht einmal“ ein General Certificate of Secondary Education (GCSE), führte die Sängerin aus. Die GCSE-Prüfung entspricht der mittleren Reife in Deutschland. Allen erklärte: „Ich habe keine einzige Qualifikation, und ich schäme mich dafür.“ Auf die Frage ihrer Co-Moderatorin, was ein höherer Schulabschluss heute für sie ändern würde, sagte Allen, dass sie vielleicht der Musik den Rücken gekehrt hätte. „Ich hätte vielleicht gedacht: Ich werde tatsächlich Anwältin werden.“ Nachdem sie 2010 eine Totgeburt erlitten habe, habe sie unbedingt Hebamme werden wollen.
Der aus dem Blockbuster „Gladiator“ bekannte Schauspieler Ralf Moeller wirbt für eine Ausbildung im Handwerk. „Aktuell sind so viele Lehrstellen unbesetzt und gleichzeitig haben immer mehr Menschen keine Berufsausbildung. Dabei hat das Handwerk viel zu bieten“, sagte Moeller anlässlich eines Baustellenbesuchs am Montag in Hamburg. „Es ist kreativ, teilweise künstlerisch und fördert einen aktiven Lebensstil.“ Gebürtig ist Moeller aus Recklinghausen in Nordrhein-Westfalen. Der gelernte Schwimmmeister erlangte Bekanntheit als Bodybuilder und Schauspieler. Am 12. Januar feierte er seinen 65. Geburtstag. Moeller lebt in Los Angeles. Moellers Vater war Schlosser. Der Einsatz für den Berufsstand sei deshalb eine Herzensangelegenheit, so der Schauspieler. Mit einem bayrischen Textilunternehmen hat er auch eine Initiative ausgerufen. Angekündigt ist, dass er Handwerker und Betriebe besucht, um Aufmerksamkeit für sie zu erzeugen. Zuvor muss eine Bewerbung eingereicht werden.
Scheiden tut weh! Gut eine Woche nachdem Amira (31) und Oliver Pocher (46) vor dem Familiengericht in Köln ihr Ehe-Aus besiegelten, packt Amira jetzt aus. In ihrem Podcast „Liebes Leben“ plaudert sie Details über die Scheidung am 29. Juli aus. Pocher, die bald wieder ihren Mädchennamen annehmen will, verrät, dass der Gerichtstermin sehr persönlich wurde und Fragen behandelte, die „unter die Gürtellinie gingen“. Nach nur 90 Sekunden sei sie in Tränen ausgebrochen: „Es floss, ich habe nur geweint. Ich habe in den ersten zehn Minuten zwei Taschentücher komplett nass geheult.“ Amira machte, wie sie weiter verrät, im Gerichtssaal ihrem Ex auch eine klare Ansage, habe ihm gesagt: „Ich bin gegangen, du hast mich öffentlich fertig gemacht. Du hast versucht, mich zu ruinieren, das hat mich Jobs und wirklich auch Geld gekostet.“