Weiterhin Brandherde vor Athen

von Redaktion

EU-Hilfe angefordert – Eine Frau stirbt in den Flammen

Freiwillige Helfer kämpfen gegen das Feuer. © Barai/dpa

Athen – Im Kampf gegen die schlimmen Waldbrände im Nordosten Athens hat die Feuerwehr erste Fortschritte vermeldet. „Es läuft besser an der Front“, sagte der Chef des griechischen Feuerwehrverbandes, Costas Tsigkas, am Dienstag. Es gebe keine zusammenhängende Flammenwand mehr, sondern eine Reihe kleinerer Brandherde. Weiterhin erschweren aber starke Winde die Löscharbeiten. Mehrere europäische Staaten schickten Verstärkung für die rund 700 griechischen Feuerwehrleute. Insgesamt 300 zusätzliche Feuerwehrleute sowie Hubschrauber, Löschfahrzeuge und Tanklaster rückten aus Frankreich, Italien, Tschechien, Rumänien, Serbien und der Türkei an.

Seit Tagen toben die gewaltigen Brände. Zahlreiche Gegenden wurden evakuiert. Im Nordosten der Stadt ist eine Frau in den Flammen ums Leben gekommen. Feuerwehrleute fanden ihre Leiche in einem abgebrannten Fabrikgebäude.

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