Der britische Prinz Harry und seine Frau Meghan sind für eine Aufklärungskampagne gegen Cybermobbing und Diskriminierung nach Kolumbien gereist. Ziel des Programms sei es, ein Problem sichtbar zu machen, „das heutzutage die ganze Menschheit betrifft: Cybermobbing, Gewalt im digitalen Raum und Diskriminierung“, sagte Kolumbiens Vize-Präsidentin Francia Márquez. Harry und Meghan wollen bei ihrer Reise durch das südamerikanische Land vor allem Frauen und junge Leute treffen. Meghan, Tochter einer schwarzen Mutter und eines weißen Vaters, hatte sich in der Vergangenheit über rassistische und diskriminierende Äußerungen beschwert. Diese sollen auch innerhalb der britischen Königsfamilie gefallen sein. Harrys und Meghans Verhältnis zum Rest der königlichen Familie gilt als angespannt.