4478 Meter hoch: das Matterhorn in der Schweiz. © dpa
Zermatt – Auf dem Schweizer Matterhorn sind innerhalb weniger Tage drei Bergsteiger in den Tod gestürzt. Ein Alpinist starb am Freitag, als er rund 800 Meter in die Tiefe stürzte. Kurz zuvor waren zwei Bergsteiger 1000 Meter in den Tod gestürzt.
Diese zwei Bergkameraden waren am Mittwochmorgen von der Hörnlihütte aufgebrochen, um den 4478 Meter hohen Gipfel zu besteigen. Als sie nicht wie geplant zurückkehrten, wurde eine Suchaktion in Gang gesetzt. Bei einem Erkundungsflug wurden die beiden leblos in der Nordwand des Matterhorns entdeckt. Vermutliche hatte ein Gewitter sie überrascht. Die beiden Toten sind noch nicht identifiziert. Der Mann, der am Freitag ums Leben kam, war beim Abstieg rund 800 Meter abgestürzt. Auch er ist noch nicht identifiziert.