200 Tote in Pakistan

von Redaktion

Starkregen: Hälfte der Opfer sind Kinder

Islamabad – In Pakistan sind seit Beginn der Monsunzeit im Juli bereits 215 Menschen ums Leben gekommen. Dabei handelte es sich bei rund der Hälfte der Todesopfer um Kinder, wie die nationale Katastrophenschutzbehörde mitteilte. Am stärksten betroffen seien die bevölkerungsreichste Provinz Punjab sowie Khyber-Pakhtunkhwa. Die nationale Meteorologie-Behörde erwartet in den kommenden Tagen weitere schwere Regenfälle.

Rettungskräfte im Süden des Landes hatten Menschen mit Booten aus überschwemmten Städten transportiert. In der südlichen Millionenstadt Karachi seien Behörden aufgrund weiterer erwarteter Regenfälle in höchster Alarmbereitschaft, so ein Sprecher des Informationsministeriums. In dem südasiatischen Land kommt es während der Monsunzeit für gewöhnlich zu starken Niederschlägen. Extreme Wetterereignisse nehmen jedoch zu.

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